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Samstag, 30. Januar 2016

Verbrechen werden zu Heldentaten der Elite

Quelle: Wikipedia
Schon in der Schule werden uns menschenverachtende Massenmörder wie z.B. Karl der Große, als Helden dargestellt, obwohl sie unzählige Verbrechen gegen die Menschlichkeit begingen, und die einfachen Menschen ihrer Zeit, furchtbar unter ihren Eroberungskriegen litten. So geht das bis heute weiter. Henry Kissinger, einer der größten Kriegsverbrecher der Neuzeit, wird als politischer Guru verehrt und Universitätsabteilungen nach ihm benannt. "Mutter Teresa", die Kranken unter furchtbaren Schmerzen sterben ließ, "damit sie Gott näher waren", obwohl Schmerzmittel verfügbar gewesen wären, wird heilig gesprochen. Und die Kalendersprüche des Dalai Lama, so erklärt uns die Geschichte und Politik, wären die ethischen Glanzpunkte des gewaltlosen geistlichen Führers, eines vom bösen China unterdrückten Landes, nämlich Tibet. Dabei ist der Dalai Lama der Vertreter einer menschenverachtenden Theokratie, die Menschen als Leibeigene hielt. Und so haben es die Medien leicht, die Narrative weiter zu pflegen, die schon in Schule, Studium, Kirche und Politik gepflegt werden.


KARL DER GROSSE

Er war ein Massenmörder, der Verbrechen gegen die Menschlichkeit beging, indem er Völkermord als übliche Politik praktizierte, und der zwecks Machtverbreitung, religiösen Fanatismus schürte.

Einer von Karls Rachefeldzügen, der im Jahr 792 gegen die Sachsen, liest sich in den fränkischen Reichsannalen, die von Karls Begleitern niedergeschrieben wurden, wie folgt:
"...  »Schleunigst bot er sein Heer auf und zog nach Sachsen. Hier berief er alle sächsischen Großen vor sich und forschte nach den Rädelsführern der letztenEmpörung. Da nun alle Widukind als den Anstifter bezeichneten, ihn aber nicht ausliefern konnten, weil er sich nach jener Tat wieder zu den Normannen (Dänen) begeben hatte, so ließ sich der König von den übrigen, die dem Rate des Verführers gefolgt waren, bis zu 4500 ausliefern und sie zu Verden an dem Flusse Aller alle an einem Tag enthaupten. Nachdem der König so Rache genommen hatte, begab er sich in das Winterquartier nach Diedenhofen und feierte daselbst wie gewöhnlich Weihnachten und Ostern.« ..." (Dollinger, Hans (1999). Schwarzbuch der Weltgeschichte. 5000 Jahre der Mensch des Menschen Feind. Seite 120)
Das verzweifelte Festhalten der Sachsen an ihren Göttern und althergebrachten Kulthandlungen mit Tier- und Menschenopfern war für die Christen "treuloses Verhalten", das bestraft werden mußte. Herzog Widukind führte auch nach Verden seine Sachsen mit Unterstützung der Friesen gegen die Franken. Das bittere Ende kam aber nach einem letzten Sieg seiner Sachsen schließlich in der Nähe von Detmold. Drei Tage wurde dort auf beiden Seiten gemordet, bis der Widerstand der Sachsen zusammenbrach. Erneut konnte Widukind entkommen, stellte sich dann aber ein Jahr später freiwillig zur Taufe. Der große Karl aber hatte seinen Rachedurst immer noch nicht gestillt. Er brach auf zu einem "großen Vernichtungszug", wie der Historiker Rudolph Wahl vor etwa 50 Jahren schrieb:
"....Biograph Einhard erwähnte den Massenmord von Verden in seiner »Vita Karoli Magni« nicht, er notierte lediglich über die Sachsen:

 »Wenn sie . . . etwas erreicht hatten, gestattete er (Karl der Große) niemals, daß sie unbestraft blieben, sondern zog entweder persönlich gegen sie ins Feld oder schickte ihnen seine Grafen mit einer Arrnee, um Rache für ihr treuloses Verhalten zu nehmen und gerechte Sühne zu fordern . . .«

    »In breiter Front gingen die Franken beiderseits der großen Straße vor, die den Rhein mit der Elbe verband. Hinter ihnen regte sich kein Leben mehr. Von der Sommerhitze aüsgedörrte Wälder wurden verbrannt, die Saaten vernichtet, die Häuser niedergerissen, die Brunnen verschüttet. Wo sich ein verängstigter Bauer zeigte, der zur rechtzeitigen Flucht zu alt oder zu stolz gewesen war, wurde er niedergemetzelt. Aber es kam nirgendwo zur Unterwerfung. Das Land war ausgestorben.«
Um die selbst jetzt noch gelegentlich aufflammenden Aufstände einiger Sachsen gegen die Franken endgültig zu brechen, griff schließlich Karl zum Mittel der Massendeportation. Bei Einbard lesen wir:

    »Nachdem er dann alle, die ihm Widerstand geleistet hatten, besiegt und unter seine Herrschaft gebracht hatte, führte er 10 000 Sachsen, die an beiden Elbufern gewohnt hatten, mit Frauen und Kindern aus ihrer Heimat und siedelte sie in verschiedenen Gruppen zerstreut in Gallien und in Germanien an.«

An ihrer Stelle ließ Karl in Südholstein im Jahre 804 die Obodriten, einen slawischen Stamm, den er über die sächsischen Gebiete hinaus ebenfalls bereits christianisiert hatte, ansiedeln." ...." (Quelle wie vor)
Wer jetzt behauptet, das wäre doch Geschichte, das hätte Karl der Große halt damals tun müssen, der übersieht, dass es auch damals Schmerz, Leid und eben Menschlichkeit gab. Dass sich aber von damals bis heute eine blutige Linie der Elite durch die Geschichte zieht. Dass die Politik von damals genauso heute noch verfolgt wird.

MASSENMÖRDER KISSINGER

Massgeblich auf das Konto von Kissinger, gehen die Verbrechen im Zusammenhang mit dem Vietnamkrieg, der auch noch weitergeführt wurde, als er längst als verloren galt. Trotzdem erhielt er für die Beendigung des Vietnamkrieges, unglaublicherweise, den Friedensnobelpreis! Dabei ist Kissinger z.B. für das "Christmas Bombing" verantwortlich, mit dem Vietnam exzessiv bombardiert wurde, was zu über 500.000 Toten und 2 Millionen Flüchtlingen führte. Er ist verantwortlich für die völkerrechtswidrige Bombardierung Kambodschas, die zur Zerstörung der Lebensgrundlage der Menschen führte, und schließlich zur Machtergreifung eines despotischen Regimes, in deren Folge 3 Millionen Menschen ermordet wurden.

Kissinger ist verantwortlich für die US-Politik, die es dem Diktator Indonesiens, Suharto, erlaubte, Osttimor anzugreifen, und zu annektieren. Die USA gaben auf Grund von Kissingers Meinung, Rückendeckung in der Weltpolitik, und lieferten Waffen. Die Annexion Osttimors führte zu tausenden Menschenrechtsverletzungen und Morden an der Zivilbevölkerung.

Kissinger ist verantwortlich für den Putsch, gegen den gewählten sozialistischen Präsidenten Salvador Allende, in Chile. schreibt darüber:
"... Kissinger bereitete eine Verschwörung vor, die „die Chilenen schockieren sollte“. In seinen Memoiren behauptet Kissinger, er habe mit den Ereignissen in Chile nichts zu tun, was offizielle amerikanische Dokumente jedoch widerlegen.[5] General René Schneider, der treu zur chilenischen Verfassung stand und an einem Putsch rechter, pro-amerikanischer Militärs nicht mitgewirkt hätte, wurde als Feind der USA ausgemacht. Eine Entführung Schneiders wurde vorbereitet. Kriminelle wurden rekrutiert und durch die CIA mit Waffen und Geld ausgestattet. Bei dem Versuch seiner Entführung wurde Schneider ermordet. Haig versucht im Film, die Bedeutung dieser Ereignisse herunterzuspielen und sagt, man hätte ihn doch „nur entführen“ wollen. Entführung sei nur dann ein Verbrechen, wenn man niedere Beweggründe hätte. Hitchens kommentierte dies mit der Bemerkung, dass kein Staatsanwalt es einem Mörder positiv anrechnen würde, wenn dieser sich, neben der Leiche stehend, damit herausreden wolle, dass er das Opfer doch nur entführen wollte.

Eine Untersuchungs-Kommission, das Church Committee, befragte Kissinger zu den Ereignissen in Chile. Ergebnis der Untersuchung war, dass Kissinger über jeden Schritt des Entführungsplans informiert war und diesen unterstützt hatte. Kurz vor der Entführung will Kissinger diesen Plan jedoch widerrufen haben. Ehemalige Weggefährten bezichtigen Kissinger dafür ausdrücklich der Lüge...."
Das ist nur ein kleiner Auszug aus einer viel größeren Reihe ungesühnter Verbrechen, dieses hoch geehrten Politikers, der uns als Vorbild dargestellt wird.

MUTTER TERESA

Schon am 8. März 2013 veröffentlichte die Süddeutsche Zeitung, den Artikel über eine Studie, die zu der Feststellung kam, dass "Mutter Teresa" alles andere als eine Heilige war. Vielleicht ist der Friedensnobelpreis ja insgeheim für die Menschen reserviert, die die größten Heuchler, unter den Verbrechern gegen die Menschlichkeit, sind. Auch sie erhielt diesen Preis.
".... 502 Dokumente und Publikationen haben die Wissenschaftler über das Leben Mutter Teresas gesichtet und nach Abzug doppelter Texte 287 davon ausgewertet. Das von ihnen gesichtete Material mache 96 Prozent aller verfügbaren Literatur über die Ordensschwester aus, behaupten sie, ohne dies genauer zu erläutern. Dennoch kommen sie zu einer eindeutigen These: Der Vatikan habe den Prozess zur Seligsprechung Mutter Teresas mit Hilfe einer PR-Kampagne auf den Weg gebracht. Das dafür erforderliche Wunder, das sie an einer Frau vollbracht habe, sei später von Ärzten widerlegt worden, so die Wissenschaftler. ...."
Deutlicher an der Verurteilung der angeblichen Heiligen, ist der Autor des Buches "Mother Teresa": The Final Verdict (2002). Auch Wikipedia zitiert es:
"...  Aroup Chatterjee, setzt sich in seinem Werk kritisch mit der Legendenbildung auseinander und bezweifelt in einem Interview die Effizienz der Hilfstätigkeit in Kalkutta („36.000 Kranke, die sie von der Straße aufgesammelt habe. Ich fand keinen einzigen Menschen, dem das passiert ist […] Krankenwagen des Ordens sind zum Fahrdienst für die Schwestern umgebaut worden, und bei Hilferufen verwies der Orden auf die Ambulanz von Kalkutta.“).[21] So wurden außerdem laut Chatterjee leicht heilbare Patienten vom Sterbehaus nicht immer in ein Krankenhaus eingewiesen, sondern ihnen sei bisweilen durch die Behandlung womöglich geschadet worden, beispielsweise durch Verwendung nicht sterilisierter, mehrfach verwendeter Spritzen.[21] Weiterhin soll die Gabe von Schmerzmitteln untersagt worden sein. Laut Mutter Teresa sei durch das Leid eine besondere Nähe zu Jesus Christus erfahrbar, Schmerzen und Leiden seien daher positiv zu bewerten.[21]..."
Mutter Teresa unternahm genau das, was nach katholischer Glaubenslehre getan werden muss, um Heiligkeit zu erreichen: soziales Engagement, religiöse Rituale und Askese. Susan Kwilecki und Loretta S. Wilson erkennen hierin eine zweckbestimmte, rational geplante Vorgehensweise, die im Gegensatz zur behaupteten Selbstlosigkeit steht. Bestätigt wird diese Einschätzung durch die Tatsache, dass Mutter Teresa sich selbst am Lebensende jene schmerzstillenden Mitteln gönnte, die sie ihren Patienten über Jahrzehnte verweigert hatte. Was klar macht, dass sie eine dieser Heuchler/Innen ist, die eigentlich eine religiöse Extremistin war, der es nicht um die Menschen ging, sondern um ihre Religion und ihren eigenen Platz in der Religionsgeschichte.

DALAI LAMA

In einem Vortrag an der Universität Wien, hat Colin Goldner das Lächeln des Dalai Lama entlarvt.  Er beschreibt, was seine "Heiligkeit", der Dalai Lama, in Wirklichkeit ist: Der Vertreter einer feudalistischen Theokratie, die mit einer Mönchsherrschaft die Menschen Tibets verklavt hatte. Natürlich sind die gesellschaftlichen Verhältnisse in China in keiner Weise vorbildlich. Aber die Theokratie, die Chinas Gesellschaftssystem in Tibet abgelöst hatte, war um ein ein vielfaches schlimmer, und nur die ehemals Herrschenden, also die mit absolutistischer Macht über die Menschen entscheidenden Mönche, weinen diesem System nach.

Goldner berichtet z.B., dass der Dalai Lama 40.000 Menschen als persönliche Leibeigene auf dutzenden von Landgütern, die für das Wohlbefinden seiner Familie zuständig waren, sein Eigentum nannte. Und natürlich ist ein solcher Mensch eher in Freundschaft mit CIA und rechten Kreisen zu sehen, denn als Menschenrechte verbreitender Aktivist.

Den Menschen unter dieser Theokratie wurden lebend die Haut abgezogen, noch im 20. Jahrhundert wurden Augen, ausgestoßen, Gliedmaße abgehackt. Jedes Kloster hatte eine Folterkammer. Und das Netzwerk der Klöster herrschte über das Land schlimmer, als eine mittelalterliche Aristokratie.

Auch religiös ist es der Dalai Lama ein Fake. Die tibetische Religion kennt "Millionen" von Göttern. Und nur hochrangige Kleriker haben die Chance, ins Nirwana zu kommen. Sicher keine Frauen. Er hat nichts mit dem "echten" Buddhismus zu tun. Er schürt die Angst, dass ungehorsame Angehörige, ungeheure Höllenqualen, in einer der 16 Höllen, erleiden müssen. Die Angst war das wichtigste Unterdrückungswerkzeug der Theokraten. Das größte Vergehen war die Ungehorsamkeit gegenüber der Theokratie. Die Höchststrafe war die Widergeburt als Frau. Seine Regierung war ein staatlicher Terrorismus. Und so schien dem Dalai Lama auch Terrorismus nicht unbedingt ein Problem zu sein:
"... Ohnehin schaut er sich insgeheim gern Kriegs- und Actionfilme an, gab der indischen Atombombe seinen ausgesprochenen Segen und nannte selbst nach dem U-Bahn-Attentat des Sektenfanatikers Asahara den Terroristen "einen Freund, wenngleich nicht unbedingt einen vollkommenen.... " LINK
Dazu sollte man wissen, dass Asahara Terrorakte geplant hatte, die über die von 9/11 weit hinausgingen. Der Terroristenführer und Hitlerverehrer war mit zwei höchst wirksamen Empfehlungsschreiben des Dalai Lama (als dieser bereits Nobelpreisträger war) ausgestattet gewesen, was einen Teil des Zulaufs bewirkte. Der Giftgasanschlag der Sekte am 20. März 1995, war nur Vorspiel zu viel größeren geplanten Anschlägen. Dass in den westlichen Berichten kein Wort über den Dalai Lama verloren wurde, wird nicht überraschen.  Es gibt weitere Links, die noch mehr Einblicke in die Abgründe jenes, vom Westen als Waffe gegen China geschmiedeten "Heiligen", gibt.

Entlarvung der "Enthaltsamkeit"
Kindesmissbrauch und Giftgas

Dass man in Wikipedia, bei der Beschreibung Tibets vor der Wiedereingliederung nach China, keine Beschreibung der gesellschaftlichen Zustände findet, wird den informierten Internetbenutzer nicht verwundern. Dass das Schwergewicht der Wikipedia-Beschreibung auf den Ekzessen gegen das gestürzte Regime, nach der chinesischen Machtübernahme liegt, ist ebensowenig überraschend. Insbesondere wird natürlich nicht erwähnt, dass die meisten Gewalttaten nicht von den chinesischen Soldaten, sondern von den nun gegen die Mönche aufbegehrenden Massen an Leibeigenen ausgeführt wurden. Die angebliche Unterdrückung Tibets durch China ist reine Propaganda. Oft wird sich auf die längst überwundene Phase und die Verbrechen der Kulturrevolution, die übrigens ganz China betrafen, bezogen.

Und natürlich findet man keine Hinweise bei Wikipedia, die die Kontakte des Dalai Lamas zu Vertretern des Nationalsozialismus und den CIA, beleuchten.

Zurückblickend kann man feststellen, dass die Verleihung des Friedensnobelpreises, seit der Verleihung an den Dalai Lama 1989, immer wieder als Waffe des Westens gegen politische Gegner missbraucht wird.

FAZIT

Wer die Wahrheit verbreitet, wird vom Mainstream ausgespuckt, angefeindet, verleumdet. Nicht die Tatsachen werden widerlegt, sondern die Personen, die die kritische Sicht der Geschichte oder Politik in das Bewußtsein der Menschen bringen, werden mit propagandistischen Mitteln verunglimpft, mit Schmutz beworfen, als indiskutabel dargestellt. Und so wird uns das Weltbild der Eliten als unser eigenes vorgegaukelt. Von Karl dem Großen bis George Bush, mit seinem Angriffskrieg gegen Afghanistan und den Irak, und zuletzt Obama, einem Friedensnobelpreisträger, der den schmutzigen Krieg der USA, in einem bis dahin ungekannten Ausmass ausgedehnt, und quasi legalisiert hatte, werden uns die größten Verbrecher als Helden dargestellt, die im Interesse der Menschen gehandelt hätten.

So erkennen wir, dass nicht nur die Medien reformiert, sondern auch das Geschichtsbild neu definiert werden muss. Nämlich aus der Sicht der einfachen Menschen, und nicht aus der Sicht der Elite.

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