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Dienstag, 19. April 2016

Krieg in Syrien geht in Runde 2

Manpad in Syrien. Bildquelle
Der General der iranischen Revolutionsgarden, Suleiman hatte Moskau in der letzten Woche besucht. Nach seinem letzten Besuch im Sommer, hatte Russland seine Luftschläge geplant und ausgeführt. Diese brachten die "Rebellen" an die Grenze der totalen Niederlage. Ihre Hintermänner stimmten dann einem Waffenstillstand zu, und dem Abhalten von Friedensgesprächen in Genf. Die Zeit seit der Verkündung des Waffenstillstandes am 27. Februar bis heute, waren aber von den USA genutzt worden, um die "Rebellen" neu zu bewaffnen und umzustrukturieren. Insofern war die Ankündigung von "Plan B" nur ein Vorwand, längst durchgeführte Neubewaffnung zu rechtfertigen.

Parlamentswahlen in Syrien

Bildquelle: Wikipedia
Nachdem die Ergebnisse der Wahlen in Syrien analysiert werden können, wollte ich einen Artikel darüber schreiben. Dann entschied ich mich aber, zunächst die Meinung eines kanadischen Wahl-Beobachters, Ken Stone, wieder zu geben, der vor Ort war, und einer der Wenigen ist, die ein nicht von Propaganda verfälschtes Bild aufzeigen.

Montag, 18. April 2016

Gerade in der Ukraine ...

Bildquelle: Wikipedia
Vielleicht erinnern Sie sich: Die Bundesregierung erklärte, dass es kein Problem mit Faschismus in der Ukraine gäbe. Angeblich wären faschistische Parteien vollkommen unbedeutend und würden nur einen Bruchteil der ukrainischen Politik betreffen. Leider wurde nun aber einer der offensichtlich härtesten Faschisten dritt wichtigster Mann im Staat. Ein Mann der außerdem aller Wahrscheinlichkeit nach hinter den Schüssen vom Maidan steckt. Am 21. Februar 2015 schrieb ich über Andriy Parubiy (Anrij Prubij):

Montag, 4. April 2016

Der Krieg um Berg-Karabach

Justin Raimondo
Sofort nach Beginn der Angriffe Aserbaidschans hatte ich in meinem Blog auf den Konflikt in Bergkarabach und seine Hintergründe hingewiesen. Inzwischen hat der kritische Journalist Justin Raimondo am 04. April eine tiefer gehende Analyse veröffentlicht, die ich dem deutschen Leser nicht vorenthalten will. Und nachdem auch die ersten Granaten Aserbaidschans auf das Gebiet des Iran fielen, erscheint eine schleichende Erweiterung des Krieges immer wahrscheinlicher.

Sonntag, 3. April 2016

Armenien weigerte sich NATO Mitglied zu werden

Bildquelle: Wikipedia
Armenien weigerte sich, NATO-Mitglied zu werden, und schon wird das Land in einen Krieg verwickelt. Wie eine NATO-Seite am 10. März 2016 schreibt, bemüht sich das Militärbündnis intensiv darum, in Armenien Fuß zu fassen, offensichtlich, um die Einkreisung Russlands zu vervollständigen. Allerdings sind diese Bemühungen seit 20 Jahren ohne durchschlagenden Erfolg. Wie eine andere NATO-Seite, Die Zeit, schreibt: "Belarus, Armenien und Aserbaidschan flirten lieber mit Russland" ... Und nun greift Aserbaidschan plötzlich aus heiterem Himmel die sich für unabhängig erklärte Provinz Bergkarabach an, für dessen Sicherheit Armenien in einem eingefrorenen post-sowjetischen Konflikt, Militär dort stationiert hat.