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Sonntag, 24. Juli 2016

Gibt Trump Welt Hoffnung auf Multipolarität?

Donald Trump Bildquelle: Wikipedia
Der nun doch nominierte US-Präsidentschaftskandidat der Republikaner, Donald Trump fordert 70 Jahre Außenpolitik der USA heraus, und wird dafür von vielen Transatlantikern diesseits und jenseits des Atlantiks abgrundtief gehasst. Andere wiederum sehen seine Sicht auf die Außenpolitik der USA als Hoffnungsschimmer, dass sich unter einem Präsidenten Trump ein neuer großer Krieg verhindern lässt, und die "Neue Weltordnung", die von den Neokonservativen geplant ist, doch noch scheitert. Außerhalb der USA hoffen immer mehr, dass Trump den Weg zu einer multipolaren Welt, ohne Umweg über einen Krieg, ebnen könnte.  Wie grundsätzlich die Ablehnung der Außenpolitik der USA durch Trump ist, macht ein Artikel von Justin Raimondo vom 22. Juli 2016 klar:

Freitag, 22. Juli 2016

Die Türkei-Krise

Präsident Erdogan bei Ansprache nach Putsch
(Screenshot)
Im Moment ist sehr en vogue, den Präsidenten der Türkei, Recep Tayyip Erdogan  alle möglichen schlimmsten Eigenschaften zuzuschreiben. Nach dem, das Land mit harter Hand sicher und geschlossen haltenden Diktator Saddam Hussein des Irak, einem Muammar al-Gaddafi, dem nicht rein demokratisch legitimierten Revolutionsführer eines prosperierenden Libyens, das der Vision eines vereinigten Afrika folgte, und nach Dr. Baschar al-Assad, dem gewählten Präsidenten eines ehemals unabhängigen und schuldenfreien Syriens, der in den säkularen Staat Millionen Flüchtlinge aller Religionen aus dem Irak und Palästina aufnahm, und der mit Abstand der in seinem Land beliebteste Staatsführer des mittleren Ostens ist, wird nun also Erdogan am häufigsten mit Hitler verglichen. Nun ist Erdogan sicher eher der Typ des autokratischen und charismatischen Führers als eines Demokraten. Interessant sind aber die Zusammenhänge, die dazu führten, dass er scheinbar medial "zum Abschuss" frei gegeben wurde.

Montag, 18. Juli 2016

9/11 Tatsachen, Verschwörungstheorie und Syrien

Als Tatsache darf gewertet werden, dass höchste Regierungsbeamte Saudi-Arabiens und reiche Staatsbürger des Landes die Attentäter vom 11. September 2001 aktiv unterstützten. Wenn nun aber jemand fragt, warum dann der Irak bombardiert wurde, ein Land das in keiner Weise mit den Attentätern in Verbindung stand, und nicht Saudi Arabien, und warum die Verantwortlichen in Saudi Arabien nach wie vor beste Freunde der Regierung der USA sind, begibt man sich in den Bereich der Verschwörungstheorie. Deshalb bleiben wir bei den Fakten, die sich aus den kürzlich veröffentlichten, 28 stark bearbeiteten Seiten des Untersuchungsberichtes zu 9/11 ergeben. Wer heute wegen Syrien und der Ukraine ein seltsames Unwohlsein empfindet, wenn er die Nachrichten dazu hört, sollte lesen, was uns die Geschichte lehrt.